Unser Bürgermeisterkandidat

Marc Beer

Kürten für die Zukunft gestalten. Die heimische Wirtschaft und die Technologien der Unternehmen aktiv nutzen. Als Bürgermeister für Kürten werde ich unsere aller Zukunft fest im Blick haben. Kommen Sie mit mir ins Gespräch: Vor Ort oder digital. Ich freue mich!

Das bin ich:

Kürten meine Heimat

Aufgewachsen und verwurzelt bin ich in Kürten - Herweg. In Kürten und Bergisch Gladbach bin ich zur Schule gegangen. Ich bin 46 Jahre alt. Beruflich habe ich mich mehrfach verändert und blicke mittlerweile auf 28 Berufsjahre zurück. Ich habe die Verwaltungen der Städte Bergisch Gladbach, Wipperfürth und Lohmar kennengelernt. In Lohmar bin ich seit 2009 Stadtkämmerer. Meine Heimatgemeinde Kürten habe ich nie verlassen. Kürten ist die Gemeinde, in der meine Kinder aufwachsen sollen und meine Frau und ich alt werden möchten.

Meine Familie, der Rückhalt für mich

Ich bin seit 2006 verheiratet. Gemeinsam mit meiner Frau Monic habe ich zwei Kinder, Leon und Lara. Sie aufwachsen und sich entwickeln zu sehen, bereitet mir große Freude. Als Familienvater ist es mir wichtig, dass wir die Zukunft Kürtens fest im Blick haben. Gerade die Digitalisierung ist von immens wichtiger Bedeutung, vor allem in der jetzigen Situation durch Corona, in der wir uns befinden, macht sich das besonders bemerkbar. Wir müssen unsere Heimatgemeinde weiterentwickeln, damit auch für unsere Kinder Kürten noch die erste Wahl ist. Wir müssen digital nah dran sein.

Ehrenamtliches Engagement ist mein Kompass

Ich engagiere mich ehrenamtlich beim S.V. Bechen 1930 e.V. Dort bin im Vorstand als stellvertretender Vorsitzender aktiv. Eine Tätigkeit, die mir sehr viel Freude bereitet.  Darüber hinaus liegt mir aber das Wohlergehen sämtlicher Vereine am Herzen. Denn das ehrenamtliche Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft um ein vielfaches ärmer. Das ehrenamtliche Engagement wird in Kürten nicht genügend gewürdigt. Dies muss stärker unterstützt werden, mit mir als Bürgermeister und durch die Verwaltung der Gemeinde Kürten.

Und wie es sich für ein Vorstandsmitglied eines Sportvereins gehört, habe ich mich sportlich dem Joggen verschrieben. Zweimal in der Woche laufe ich 10 km durch die schöne Landschaft von Kürten.

Rheinischer Frohsinn mit bergischer Mentalität liegt mir im Blut

Ich bin Rheinländer mit Hätz und Siel aber auch ne Bergische Jung. Ich liebe den Karneval und unsere warmherzige, weltoffene und direkte Kultur. Ein langgehegter Wusch ging für mich dieses Jahr in Erfüllung. Ich durfte Prinz in meinem Heimatort Bechen in einem Dreigestirn der Karnevalsfreunde Bechen von 1952 e.V. sein. Ein unvergessliches Erlebnis, zumal ich beim Weiberfastnachtszug auch noch meinen Geburtstag feiern konnte. Eimol Prinz zo sin…

Den Blick über den Tellerrand hinaus aus anderen Verwaltungen bringe ich mit

Ich habe mich seit meiner Jugend politisch in der Jungen Union (JU) und CDU - Kürten engagiert. 1994 wurde ich seinerzeit als jüngstes Ratsmitglied in den Rat der Gemeinde Kürten gewählt.  Während und nach dem Studium an der Hochschule für Polizei und Verwaltung, mit Abschluss zum Diplom-Verwaltungsbetriebswirt, habe ich zunächst zwölf Jahre bei der Stadt Wipperfürth gearbeitet, bis ich 2007 zur Stadt Lohmar wechselte.

Um unsere Gemeinde lebens- und liebenswert zu halten, sind für mich drei Grundsäulen von großer Bedeutung:

  • stabile Finanzen
  • Zukunftssicherung der Gemeinde Kürten zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen
  • Wir für uns (Stärkung des Ehrenamtes)

Ohne diese drei Grundsäulen ist ein attraktives Gemeinwesen für mich nicht denkbar.
Ich bin überzeugt, als Bürgermeister von Kürten mit seinen Kirchdörfern gemeinsam mit Ihnen, motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung sowie in guter Zusammenarbeit mit dem Rat die Gemeinde Kürten weiter voran zu bringen. Das Rathaus in Kürten braucht frischen Wind und unbequemes denken.

Einige Punkt sind mir besonders wichtig:

  • Sanierung der Turnhallen

Hier wurde in der Vergangenheit die Instandhaltung seitens der Verwaltungsspitze vernachlässigt und keine Rückstellungen gebildet, trotz Überschüsse im Haushalt.

  • Gesamtschulsanierung

Die Sanierung muss schnell vorangebracht und die Kosten im Auge behalten werden. Viel Zeit ging ins Land durch einen erfolglosen Förderantrag. Bereits die erste konkrete Planung für einen Nebenbau wurde wesentlich teurer als geplant. Dies darf nicht so weitergehen.

  • Attraktivieren der gemeindlichen Friedhöfe

Seit Jahren versuchen wir mit Anträgen die Friedhöfe mit ihren Angeboten attraktiver zu gestalten. Geschehen seitens des jetzigen Bürgermeistes ist bisher wenig bis garnichts.

  • Bessere Information der Bürgerinnen und Bürger

Der Bürgermeister / die Verwaltung muss in den soziale Medien mehr Präsenz zeigen. Auch die mobile Generation möchte informiert sein.  Es fehlt an einer Digitalisierungsstrategie. Diese muss umgehend erstellt werden. Wir müssen digital nach vorne schauen.

  • Umsetzung der Organisationsuntersuchung

Durch unseren Antrag wurde eine Organisationsuntersuchung gegen den Widerstand des Bürgermeisters umgesetzt. Das Ergebnis der Untersuchung offenbarte einen immensen Handlungsbedarf. Nun gilt es, diese Ergebnisse ohne Zeitverzug und nicht nur durch zusätzliches Personal umzusetzen.

  • Interkommunale Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen muss vorangetrieben werden um Zeit und Kosten zu sparen. Die Verwaltungsspitze hat hier in den vergangen Jahren keine Impulse gesetzt. Kürten ist in vielen Bereichen zu klein, um die Aufgaben alleine zu bewältigen.

  • Wiederbelebung der Wirtschaftsförderung

Die hiesigen Unternehmen müssen gehegt und gepflegt werden. Mit mir als Bürgermeister wird die Wirtschaftsförderung Chefsache und erhält einen völlig neuen Antrieb

  • Umweltschutz

Der Umweltschutzgedanke muss bei jeder Entscheidung einen großen Raum einnehmen. Durch die Coronapandemie wurde uns bewusst, dass auch auf kommunaler Ebene viel getan werden kann. Das muss weiter ausgebaut werden.

  • Ausbau der Verwaltung zu einem Dienstleistungsunternehmen

Die Bürgerinnen und Bürger müssen die Verwaltung als Dienstleistungsunternehmen wahrnehmen und die Verwaltung muss die Bürgerinnen und Bürger als Kunden wahrnehmen. Mein Leitsatz ist: Die Verwaltung ist für den Bürger da und nicht die Bürger für die Verwaltung.

  • Senioren

Die Seniorinnen und Senioren sind eine wichtige Stütze in unserer Gesellschaft. Ihnen haben wir viel zu verdanken. Ich werde als Bürgermeister die Belange der Senioreninnen und Senioren im Blick haben.
Die Zusammenarbeit mit Rat muss ebenfalls wesentlich besser werden. Der Bürgermeister darf nicht eine weitere Opposition im Rat sein. Der Bürgermeister ist unparteiisch für alle da, für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Fraktionen.


Unsere Gemeinde hat so viel zu bieten. Diese Ressourcen könnten wir noch besser nutzen. Mein Wunsch ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger mit Stolz auf diese Gemeinde blicken und ein "Wir - Gefühl" in der Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den gemeindlichen Einrichtungen spürbar wird. Dieses Ziel kann nur mit Herzblut und ständiger Dialogbereitschaft gemeinsam erreicht werden.
Kürten und die Menschen hier sind es wert, sich reinzuknien, die Ärmel hochzukrempeln und kräftig anzupacken. Dazu bin ich bereit!
Frei nach Augustinus:

In Dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.

Dafür stehe ich

Sach- und Verwaltungskompetenz

Als Stadtkämmerer kennt man die gesamte Verwaltung. Dieses breit aufgestellte Wissen möchte ich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Dabei ist es enorm wichtig, die Verwaltung als Dienstleistungsunternehmen zu verstehen. Die Verwaltung muss für die Bürgerinnen und Bürger ständiger und kompetenter Ansprechpartnerin sein. Unsere Gemeinde muss auf einem wirtschaftlich stabilen Fundament stehen. Dazu haben wir vor allem als CDU in der Vergangenheit die Weichen gestellt. Jedoch sind auch in der Vergangenheit finanzwirtschaftliche Fehlentscheidungen seitens der Verwaltungsführung getroffen worden, die uns nun einholen. Diese Stellhebel müssen besser genutzt werden.  Nur wenn unsere Gemeinde wirtschaftlich gut dasteht, können wir unsere sozialen Aufgaben gut erfüllen, kulturelle Angebote stärken, eine leistungsfähige Schulinfrastruktur bieten und Investitionen in klimafreundliche Infrastrukturen finanzieren.


Mut und der Wille zur Veränderung

Politische Entscheidungen zu treffen, die eine Gemeinde voranbringen, erfordern zuweilen Mut und auch den Elan, Entscheidungen zügig voranzutreiben. Den Mut, auch einmal unpopuläre Entscheidungen zu treffen, wenn sie die Gemeinde in ihrer Gesamtheit voranbringen. So dürfen einfachste Entscheidungen nicht Monate dauern, wie in der Vergangenheit geschehen.

Führen bedeutet für mich, zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die gesteckten Ziele zu erreichen. Dabei ist mir wichtig, eine klare Richtung vorzugeben. Führungserfahrung habe ich seit mehr als 15 Jahren in verschiedenen Verwaltungen sammeln können. Der Bürgermeister muss Verantwortung übernehmen, Verlässlichkeit vorleben und Vorbildfunktion sein, nur repräsentieren ist nicht genug. Die Kürtener Verwaltung ist ein mittelständiges Unternehmen, das geführt werden muss und will.  Alle diese Attribute sind mir bestens vertraut.


Herzlichst Ihr