Als Grundlage für die einzuleitenden Untersuchungen sind Antworten auf folgende Fragen notwendig:
Bereich Dürscheid:
- Sind seit Inbetriebnahme des Regenrückhaltebeckens Miebach bis zum Starkregenereignis im Juli 2021 im Unterlauf des Miebachs und der Dürsch gravierende Überschwemmungen mit Sachbeschädigungen an Gebäuden und Inventar der Anlieger zu verzeichnen gewesen?
- Könnte ein vor Jahren grob geplantes Regenrückhaltebecken im Bereich Nelsbach bei einem ähnlichen Starkregenereignis wie in 2021 zukünftig verhindern, dass drastische Schäden im Unterlauf des Weyerbachs, bzw. Dürsch entstehen, bzw. könnten die Schäden durch ein oben genanntes Regenrückhaltebecken gemindert werden?
- Welche Maßnahmen zur Gewässerführung wurden in der Vergangenheit im Bereich Steegerhöhe zwar geplant, konnten aber bisher noch nicht ausgeführt werden?
- Inwieweit sind präventive Maßnahmen im Bereich des Durchlasses in der L286, Bereich Steeg, sowie der weitergehenden Bachführung des Dürschbachs zielführend, um zukünftige Überschwemmungen vor, insbesondere aber dann auch hinter, dem bestehenden Durchlass, zu verhindern?
Bereich Kürten Ahlenbachermühle und im weiteren Verlauf der Sülz bis zur Gemeindegrenze Kürten:
- Welche Maßnahmen wären im Bereich der Sülzzuläufe von Altenbach und Hommermühlerbach geeignet, um Schäden an Gebäuden und Inventar bei Überschwemmungen, insbesondere bei Starkregenereignissen zu verhindern?
Sofern der Verwaltung weitere neuralgische Punkte bekannt sind, ist die Ausdehnung der aufgezählten Untersuchungspunkte zu erweitern.
(586 KB) Antrag zum Hochwasserschutz
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